Kurzfim "47 STUFEN" |
||||
Drehbuch und Regie Gerlinde Zickler und Walter Orleth Kamera Christopher Mader Filmmusik Martina Cizek |
||||
DER FILM |
||||
„Warum male ich, warum gehe ich auf die Bühne, warum schreibe ich, warum gehe ich als Clown zu kranke Kinder und betagte Menschen, warum verbringe ich viel Zeit in der Behindertenarbeit? Das fragt sich Gerlinde Zickler selbst sehr oft. Weil sie nicht glücklich sein kann, dass viele Menschen noch um Liebe, Arbeit und Anerkennung wegen ihres Aussehens kämpfen und es für sie daher eine Herausforderung sein muss, dafür etwas zu tun. Die Wurzeln dazu liegen sehr, sehr weit zurück: „Niemand, der ein Fehl an sich hat, soll mir nahen, kein Blinder und kein Lahmer.....“, so heißt es hinsichtlich der Berufung zum Priesteramt im 3. Buch Moses, 21.18. Katholische Priester durften keine körperlichen Makel aufweisen. Behinderte Menschen durften Zeremonien nicht beiwohnen. Behinderung war Strafe Gottes. Frauen waren auf der Theaterbühne bis ins 18. Jahrhundert nicht zugelassen, Frauenrollen wurden von Männern gespielt. Frauen spielen heute noch in der Kirche eine untergeordnete Rolle. Menschen mit Lernschwierigkeiten und körperlicher Behinderung ringen immer noch um Anerkennung ihrer Arbeit. Der „schöne und perfekte Mensch“ ist heute gefragt, mehr denn je. Schönheitschirurgen haben Hochsaison und werden schon gebeten ihr Maß und Ziel nicht zu überschreiten. So gibt es in unserer Gesellschaft heute noch einiges aufzuarbeiten und Klischees abzubauen. | ||||
|
||||
Filmtrailer ( auf YouTube) >>
|
||||
Das
Rosenmädchen-Filmteam hat am 16. Dez. 2007 den Film Rosenmädchen
Seelenclown im Filmcasino Wien vorgestellt um dieses Thema anzusprechen,
aber auch um Menschen Mut zu geben. Dieser Dokumentationsfilm zeigt
uns das berührende Portrait der Künstlerin Gerlinde Zickler,
in Erinnerung ihrer Lebensgeschichte, Menschen, Gefühlen, Kraft
ihrer Bilder, ihrer Ausstrahlung und sozialem Engagement, in stetiger
Konfrontation ihres Buckels und Kleinwüchsigkeit. Dieser Film zeichnet
die Stationen eines außergewöhnlichen Lebensweges nach und
beschreibt, wie sie Diskriminierung, Kränkung und gesundheitliche
Rückschläge mit Unterstützung und Zuneigung von liebevollen
Menschen überwindet und daraus Kraft gewonnen hat sich für
die Benachteiligten in unserer Gesellschaft besonders einzusetzen und
den eigenen Träumen treu zu bleiben. |
||||
FILMPROJEKT: "DAS ROSENMÄDCHEN AUF DER SUCHE NACH DER QUELLE DES LICHTS " EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE IM ZENTRUM VON WIEN |
||||
Janes
trägt das Rosenmädchen auf dem Rücken Er ist auf der
Suche................, ein Harlekin mit schwarzen Gesicht begleitet
sie. |
||||
Janes
hat den ersten Helfer gefunden er ist glücklich, dass die Quelle
des Lichts noch nicht versiegt ist . Dieses Projekt ist ganz spontan aus einer Idee der Künstlerin Gerlinde Zickler, während eines Treffens im Atlier Artist in Residence in Wien entstanden. Es sollte die Hilfsbereitschaft der Menschen auf der Straße einige Tage vor dem 24. Dezember, Christi Geburt, die Zeit des Geben und Schenkens hinterfragt werden. In der Zeit, wo die Menschen im Getriebe der Hektik und in den weihnachtlichen Vorbereitungn sind. Im Einkaufstaumel, unterwegs die Hände voll mit Gepäck, im vorweihnachtlichen Friedens- und Liebesgetue, berauscht von den vielen Weihnachtsliedern in den Geschäften, getragen von inneren und äußeren Einflüssen. Sind die Menschen bereit ihre Herzen zu öffnen? Haben sie noch Zeit Anderes wahrzunehmen, zu sehen, zu hören? 4
Künstler, |
News
| Aktionen
| Rosenmaedchen | Tschitscho
| Links | Kontakte
| Sitemap ©2003 Webmaster: Walter Orleth |